Dekontamination
Bei einer ständigen Einwirkung von Zytostatika auf Räume, wie beispielsweise in der Onkologie, ist eine Reinigung mit herkömmlichen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln nicht ausreichend, um auf den Oberflächen vorhandene Zytostatikaückstände zu entfernen. Hierfür verwenden unsere Enzlerh-tec-Experten Natriumhydroxid (NaOH). Die regelmässige Spezialreinigung ist empfehlenswert, um die Belastung der Mitarbeitenden so gering wie möglich zu halten. Unser Reinigungspersonal wird für die Zytostatika-Dekontamination durch eine persönliche Schutzausrüstung gesichert (Overalls, Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe, P3-Atemschutzmaske, Schutzbrille, flüssigkeitsdichte und durchstichsichere Abfallsäcke/-behälter).
Folgende Schritte werden durch unsere Enzlerh-tec-Fachmitarbeitenden akkurat ausgeführt:
• Feststellung der Belastung bzw. der Kontamination der Räume durch Wischproben
• Festlegung des Dekontaminationsablaufs nach intensiver Begehung
• Einweisung und Schulung der eingesetzten Mitarbeitenden zu Ablauf und Sicherheitsmassnahmen
• Durchführung eines dreistufigen Dekontaminationsverfahrens
• Monitoring nach der Dekontamination durch Auswertung aktueller Wischproben