Hygiene-Monitoring
Basierend auf der EU-Norm EN 14698 wird für das Hygiene-Monitoring von Produktionsstätten im regulierten Bereich ein Mix aus Sedimentationsplatten, aktiven Luftkeimsammlungen und Oberflächenuntersuchungen mittels Abklatschplatten angewendet. Die Regularien fordern die regelmässige Durchführung von Monitorings in einer Frequenz, die hoch genug ist, um auftretende Abweichungen frühzeitig erkennen und eine statistische Signifikanz der Daten sicherstellen zu können. Die Frequenz ist abhängig von Faktoren, wie der GMP-Klasse des Reinraumes, der Risikobewertung des Produktionsprozesses, Reinraum-Design, Wechselwirkungen mit Menschen und von vorhandenen historischen Daten, welche unsere Fachexperten für Sie evaluieren. Jeder Reinraum-Betreiber steht in der Verantwortung, seine Monitoring-Frequenz festzulegen, zu begründen und regelmässig anzupassen. Das Hygiene-Monitoring wird in Pharma-, Biotech-, Kosmetik und Lebensmittelindustrien sowie auch in Spitälern, Apotheken, Grossküchen und anderen hygienisch anspruchsvollen Bereichen zur Überwachung der Mitarbeiter-, Produkt- und Prozesshygiene genutzt.